Das Anwesen

1784 - Grundsteinlegung

Gegenüber der ehemaligen Hofstelle wird ein Fachwerkhaus mit angrenzender Scheune errichtet. Hier steht noch heute unser Hof.



1883 - Großumbau

Abriss des alten Fachwerkhauses und Neuaufbau mit massivem Backsteinmauerwerk. Die Außenwände und der Keller existieren noch heute.



1911 - Erweiterung

Anbau einer Scheune und eines Großviehstalls.



1927 - Komplettumbau

Das Wohnhaus wurde entkernt und vollständig umgebaut. Das große Scheunentor verschwand, der Dachstuhl wurde gedreht und neu aufgebaut.

Während der Umbauphase wohnte die Familie auf dem Kornboden.



1933 - Erweiterung

Zur Viehaufstockung wurde ein neuer Schweinestall an den Gebäudekomplex angebaut.



1948 - Erweiterung

Anbau einer großen Scheune als Bansen sowie eines Schweinestalls zur Viehaufstockung. Der vorherige Schweinestall wurde zum Pferdestall umgebaut.



1951 - Hauskauf

Ein benachbartes Fachwerkhaus wurde gekauft.

Die Fassade war mit Blechplatten verkleidet, deswegen wurde das Haus auch "Blechvilla" genannt.



1953 - Maschinisierung

Der erste Dieseltraktor wird angeschafft. 

Ein Güldner mit 15PS.



1955 - Abriss und Neubau

Die "Blechvilla" wurde wegen Baufälligkeit abgerissen. 

Eine große Scheune als Bansen und Remise sowie eine Altenteilerwohnung mit drei Zimmern entstand an gleicher Stelle.



1965 - Technisierung

Anbau von Schleppergaragen und eines Getreidelagers mit Trocknungsanlage.



1969 - Maschinisierung

Kauf des ersten Mähdreschers der Fa. Claas, Typ Consul.

1965 wurde gegen einen Claas Mercator umgehandelt.



1974 - Ballenbahn

Eine vollelektrische Ballenbahn von Telma, Typ Ballenexpreß mit Höhenförderer Typ Giraffe wurde angeschafft.



1976 - Mahl- und Mischanlage

Anschaffung einer vollautomatischen Hammermühle der Fa. Cramer, Typ HM150 sowie eines Futtermischers, Typ FM12.

Hiermit wird noch heute das Hühnerfutter hergestellt.



1980 - Viehaufstockung

Zur Erweiterung der Milchviehhaltung wurde eine neue Stallanbindung der Fa. Lythall mit 30 Tierplätzen angeschafft.



1984 - Hofschlepper

Nachdem die alte Seilzugentmistung abgenutzt war, entschied man sich einen Hofschlepper der Fa. Weidemann, Typ 1302DM, zur Entmistung anzuschaffen. 

Dieser befindet sich noch heute auf unserem Hof.



1984 - Erdbewegungen

Zur Futter- und Mistlagerung wurde ein großes Fahrsilo mit zwei Außenwänden und Sickergrube sowie eine neue Dungstätte errichtet.



1994 - Hausumbau

Das Obergeschoss des Wohnhauses wurde umgebaut und das Dachgeschoss, welches vorher als Heu- und Strohlager diente, wurde in Wohnraum umgewandelt.



1995 - Maschinenhalle

Um den umfangreichen Maschinenbestand vor Wind und Wetter schützen zu können, wurde der Maschinenschuppen erweitert und mit einem Schleppdach ausgestattet.



2006 - Umbruch

Da die Schweinemast in dieser Form nicht mehr wirtschaftlich war, wurde diese schweren Herzens aufgegeben.



2009 - neuer Betriebszweig

Der Hühnerbestand, der vorher nur zur Selbstversorgung diente, wurde erweitert. Übrige Eier wurden seitdem in der Nachbarschaft verkauft, welche wir noch heute zu unseren treuen Kunden zählen dürfen.



2012 - Aufgabe Milchvieh

Schweren Herzens haben wir uns 2012 dazu entschieden, die Milchviehhaltung inklusive Nachzucht aufzugeben.



2013 - Aus- und Umbau

Die Körnertrocknungsanalage wurde verkauft. Die nun ungenutzen Räumlichkeiten haben wir als kleines Hofcafé umgebaut.



2016 - Erweiterung

Nachdem das Hofcafe´ für unsere Events zu klein wurde, kauften wir einen Bauwagen, um den Dekoverkauf auszulagern. Dieser wurde komplett neu aufgebaut.



2017 - Markenname

Zur besseren Marktidentifizierung haben wir den Namen "Waldecker Landei" eingeführt und beim Patent- und Markenamt eintragen lassen.



2020 - Betriebsform

Karl-Friedrich Vogel und Tim Vogel gründen die Kobes Hof GbR zur gemeinsamen Betriebsführung.



2021 - neue Wege

Die große Nachfrage nach unseren Eiern brachte uns dazu, ein Hühnermobil mit 345 Tierplätzen anzuschaffen und die Vermarktung auszuweiten.



2021 - Corporate Design

Einher mit der erweiterten Eiervermarktung haben wir ein einheitliches Logo für unseren Hof sowie ein neues Logo für das "Waldecker Landei" erschaffen.



2021 - Packstelle

Zum Sortieren, Printen und Verpacken der Eier wurde die alte Milchkammer als Eierpackstelle umgebaut.



2021 - Verkaufsstellen

Die Verkaufsstellen in Hesperinghausen, Helmighausen und Marsberg wurden eröffnet.



2021 - Maschinisierung

Damit wir unser Einstreu künftig selbst herstellen können, haben wir eine historische Strohmühle der Fa. Neuero angeschafft.



2022 - Dienstwagen

Zur Auslieferung der landwirtschaftlichen Produkte haben wir uns einen Lieferwagen angeschafft.

Es handelt sich um einen Volkswagen Caddy, Typ 14D, Baujahr 1988 mit Sonderaufbau der Fa. Kögel.



2024 - Verkaufsstelle

Die Verkaufsstelle in Erlinghausen wurde eröffnet.